In unserer heutigen Zeit erfahren viele Menschen Hektik, Stress und Reizüberflutung. Dazu kommt noch der Druck steigender Anforderungen im Alltag. Diese Erfahrung wird oft begleitet mit Unzufriedenheit, sinkender Lebensenergie und stressbedingten Symptomen wie Rückenschmerzen oder unterdrückte Aggression.
Unsere Gedanken führen oft ein unbewusstes Eigenleben. Sie kommen selten zur Ruhe, immer geht uns durch den Kopf was noch zu erledigen ist. Dazu gesellen sich Ängste und Sorgen. Wir verbringen einen Großteil unserer Zeit damit, uns mit der Vergangenheit oder der Zukunft zu beschäftigen.
Die Folge: Unsere Lebensqualität nimmt ab und unsere Gesundheit leidet.
Mit Meditation Inne halten
In der Meditation lernen wir, bewusst innezuhalten, auf unserem Atmen zu achten und den Moment bewusst wahrzunehmen. In der Meditation lernen wir, genau zu beobachten, was sich in jedem gegenwärtigen Augenblick zeigen möchte.
Gefühle, Körperempfindungen, Sinneswahrnehmungen und Gedanken und Bewertungen. Durch regelmässiges Meditieren übernehmen wir Verantwortung für unser Wohlbefinden und unsere mentale und physische Gesundheit.
ÜBUNG
Probiere es einfach aus: Suche Dir einen ruhigen Ort, richte ihn so ein, dass Du Dich wohlfühlst und setze Dich auf ein Kissen oder eine zusammengerollte Decke. Richte Deinen Oberkörper auf und schliesse Deine Augen. Atme drei bis viermal langsam und tief ein und aus und gestatte Dir, Deinen Körper bewusst wahrzunehmen.
Wo spürst Du Verspannungen?
Wo spürst Du Enge?
Wo spürst Du Druck?
Übe nun, diese Eindrücke nur wahrzunehmen ohne Dich damit zu identifizieren oder sie zu bewerten oder gar "weg" haben zu wollen. Sei liebevoll mit Dir selbst, gerade zu Beginn mag das nicht einfach sein - Du übst, so gut es geht.